Zur Ansiedlung der Fa. Florette im Saulheimer Gewerbegebiet Teil IV
möchte die Saulheimer SPD einiges richtig stellen.
In der Gemeinde Saulheim werden, wie leider schon so oft, bewusst Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Vermutungen gestreut, um die Bevölkerung zu verunsichern.
Fakt ist das die Gemeinde, die Verbandsgemeinde und besonders die
Wirtschaftsförderung des Kreises Alzey-Worms sich nun seit über 20 Jahren
bemühen, entsprechende Unternehmen an unserem Standort anzusiedeln.
Skihalle, Mercedes, Rotkäppchen, Fa. Gaul, diverse Logistiker usw., die Liste
könnte man beliebig fortsetzen.
Bis jetzt ist alles gescheitert, entweder am Geld, oder an der Topographie
des Geländes, oder es wurde im Gemeinderat zerredet.
Die Oposition im Gemeinderat entwickelt nun ein Szenario wonach die Ansiedlung der Fa. Florette ein riesiger Klotz in die Landschaft wird, der den Blick nach Saulheim versperrt.
Woher nimmt sie mal wieder ihre Weisheiten, mir ist es jedenfalls unverständlich.
Im gleichen Atemzug möchten die gleichen Fraktionen das neue Wohnbaugebiet
bis an die L401 ausdehnen, was wohl dahinter steckt. Über die Höhe der dann
notwendigen Lärmschutzwand bin ich mal gespannt.
Fakt ist das wir als Gemeinde alles in unseren eigenen Händen haben, der
Bebauungsplan sowie der Erschließungsvertrag muss erst noch in den Gremien
beschlossen werden.
Stand bis jetzt ist: die notariellen Kaufverträge der Grundstücke aus Privatbesitz
und die der Gemeinde sind unterzeichnet, außerdem wurde der Städtebauliche Vertrag zur Aufstellung des Bebauungsplanes geschlossen.
Eine wohl auf lange Sicht hin mögliche Ansiedlung eines Unternehmens, das
aus einer französischen Genossenschaft mit ca. 1.500 landwirtschaftlich
orientierten Mitgliedern besteht, sollte man nicht weitere Steine in den Weg legen.
Im 1. Bauabschnitt sind ca. 150 Arbeitsplätze und im Endausbau weitere 250
vorgesehen. Dies sind nicht nur Hilfsarbeiter, wie irrtümlich gerne verbreitet wird,
sondern auch Facharbeiter, Techniker, Handwerker usw.
Diese einmalige Chance zu nutzen dafür setzt sich die Saulheimer SPD ein.
Text: Franz Daichendt